Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

März 2024

Demonstration

Löhne steht auf! Für Demokratie und Vielfalt

Demonstration

Für eine solidarische Gesellschaft

Nach der Demo ist vor der Demo!

Am 02.03. um 12 Uhr am Tönnies-Wellensiek-Platz wollen wir mit einem noch breiteren Bündnis gegen Rechts, gegen die AfD und für eine solidarische Gesellschaft demonstrieren!

Weitere Informationen bei https://www.instagram.com/villa.buende/

Vortrag

Rassismus Macht Gesellschaft

Mittwoch, 6. März 2024, 19:00 Uhr

Rassismus Macht Gesellschaft. Einblicke in eine rassismuskritische Perspektive
Vortrag: Prof.in Dr. Saphira Shure

Haus der Begegnung, (an der Markuskirche), Landsberger Str. 2, 32049 Herford

 

Liebe Interessierte an gesellschaftlichen Fragen,
im Rahmen des Projekts „Haus der Begegnung“ wird Saphira Shure, Professorin an der Universität Bielefeld, einen rassismuskritischen Vortrag halten, der uns alle betrifft.
Es wird an dem Abend weniger um einen krassen, bewussten Rassismus gehen, wie er etwa bei Rechtsextremisten vorliegt. Saphira Shure wird über strukturellen
Rassismus sprechen. Er wirkt in den als selbstverständlich erachteten Rahmenbedingungen und Handlungsmustern einer Gesellschaft. Er bestimmt, wie wir
einander wahrnehmen und welche Vorstellungen wir uns voneinander machen.
Struktureller Rassismus prägt unsere Leben und unser Zusammenleben, ohne dass dies den Einzelnen immer bewusst ist: Rassismus Macht Gesellschaft.
In diese Perspektive wird Professorin Saphira Shure einführen und mit uns diskutieren.


Alle an einem freien und gewaltlosen Miteinander Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.


Mit freundlichen Grüßen
Evelyne Waithira Müller / Projektleitung „Haus der Begegnung“
Frank Meier-Barthel / Ev. Erwachsenenbildung


Es erleichtert die Vorbereitung des Abends, wenn Sie uns mitteilen, mit wie vielen Personen Sie kommen werden: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de

Musikalische Lesung

„Es fuhr ein Zug nach Sobibor - Niemand von uns wusste, was uns erwartete“

Das Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken lädt am Donnerstag den 14. März, 19 Uhr im Elsbachhaus ein zu einer musikalischen Lesung: „Es fuhr ein Zug nach Sobibor - Niemand von uns wusste, was uns erwartete“.

Schüler*innen des Ravensberger Gymnasiums lesen aus Briefen von Jules Schelvis vor, der das Vernichtungslager Sobibor überlebt hat und berichten von der Teilnahme an dem internationalen Jugendaustausch in Sobibor.

Die Grußworte halten Prof. Matitjahu Kellig von der Jüdischen Gemeinde Herford-Detmold und Werner Seeger, stellvertretender Bürgermeister der Hansestadt Herford. Die Einführung und Moderation übernehmen Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer. Musikalisch wird die Lesung begleitet von Alex Quaet-Faslem.

Der persönliche Bericht von Jules Schelvis steht stellvertretend für die Opfer der Deportation nach Sobibor. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Vernichtungslager auf polnischem Territorium. Von März bis Juli 1943 wurden 34.313 Juden aus den Niederlanden von den Deutschen nach Sobibor deportiert und dort ermordet. Von ihnen überlebten nur 18 den Krieg. Seit 2013 gibt es eine jährliche internationale Jugendreise mit einer Gruppe junger Menschen aus den Niederlanden, Deutschland, Polen und aus anderen Ländern, um das Gedenken an die Opfer der Vernichtungslager aufrecht zu erhalten. Organisiert wird die Jugendreise von der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Demonstration

"Lichtermeer" in Spenge

organisiert vom Bündnis für Toleranz, Demokratie und Freiheit in Spenge

weitere Informationen folgen...

Vortrag und Diskussion

„Von der Umweltakademie zum Zentrum für Holocaustleugner. Die Geschichte des Vlothoer Collegium Humanum von der Gründung bis in die 1980er Jahre"

Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung beschäftigt sich mit der Einrichtung, die uns auf unangenehmste Weise seit den frühen 80er-Jahren immer mal wieder in Atem hielt.

Erst im Mai 2008 erließ das Bundesministerium des Innern ein Verbot des Collegium Humanum, da sich der Verein zu dem damaligen Zeitpunkt gegen die verfassungsgemäße
Ordnung der Bundesrepublik Deutschland richtete. Leider konnte die Geschichte dann aber nicht ad acta gelegt werden. So erregt die mittlerweile 95- jährige Witwe des Institutsgründers, Ursula Haverbeck-Wetzel, die Öffentlichkeit bis heute dadurch, dass sie wiederholt den Holocaust leugnete und dafür mehrfach rechtskräftig verurteilt wurde. 2019 ließ sie sich zur Spitzenkandidatin der rechtsextremen Partei ,,Die Rechte" zur Europawahl aufstellen.

Bis Anfang der 1980er Jahre waren die Verbindungen des Collegium Humanum zu rechtsextremen Kreisen allerdings kaum bekannt. Im Gegenteil, das Collegium galt als progressive, eher linke Einrichtung, wo sich viele Akteur*innen der Ökologiebewegung zu gemeinsamen Seminaren trafen. Auch in Vlotho gab es in der Zeit vielfach Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte. Der Vortrag beleuchtet die ersten 20 Jahre des Collegium Humanum und die Verbindungen der Haverbecks in Vlotho und der Region.

19.03.2024 um 18.30 Uhr in die Kulturbühne des Vereins Kultur im Simeonsstift (KISS), Lemgoer Straße 1, 32602 Vlotho

Referent: Dr. Philip Knäble

veranstaltet von ,,Gemeinsam in Valdorf e. V."

Newroz

Musik - Redebeiträge - Austausch

Am 21. März ist Newroz. Dieser Tag symbolisiert für das Kurdische Volk den Frühlingsanfang und gilt auch für Millionen von Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten als der Tag, an dem das Licht über die Dunkelheit siegt und Leben wieder neu beginnt.

In diesem Jahr werden wir diesen Tag im Kreishaus Herford mit einem Empfang begrüßen und würden uns sehr freuen, wenn Sie Zeit finden, daran teilzunehmen.

Es ist uns bewusst, dass der Termin relativ kurzfristig angesetzt ist, leider war eine frühere Mitteilung aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Zübeyde Polat und Murat Mang

(Standortleitung)

 

Yekmal e.V. / Standort Herford

Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland
Yekîtiya Malbatên ji Kurdistanê li Almanyayê

یەکێتیی خێزانە کوردستانییەکان لە ئەڵمانیا

 

Diebrocker Str. 4

32051 Herford

0163 910 4991

0178 100 6953

E-Mail: buro-herford@yekmal.de

Yekmal Herford bei Instagram

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