Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

04.09.2020

Zeitzeuginnengespräch

Wie Rozette Kats den Holocaust als Kind überlebte - Gesprächsabend mit Rozette Kats

Wie Rozette Kats den Holocaust als Kind überlebte

Gesprächsabend mit Rozette Kats

(mit Filmbeitrag und Gespräch über Videokonferenz)

Einführung und Gesprächsleitung: Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer

 

am Freitag, 4. September 2020 um 19 Uhr in der Gedenkstätte Zellentrakt

Keine Anmeldung erforderlich, wir bitten um Beachtung der gängigen Corona-Regeln

(Desinfektion, Maske mindestens bis zum Sitzplatz, Abstand, Erfassung der Daten).

 

Eintritt frei, wir freuen uns über Spenden.

im Begleitprogramm zur Ausstellung:

AKTION REINHARDT - Sie kamen ins Ghetto und gingen ins Unbekannte

Raphaela Kula „a place of murder and the sky is blue“

bis zum 22. November 2020 verlängert

Samstag und Sonntag von 14 – 16 Uhr geöffnet.

„Erst 1992 bin ich aus dem Versteck gekommen“

Die Niederländerin Rozette Kats, Jahrgang 1942, erfährt am Vorabend ihres sechsten Geburtstages, dass sie das Kind jüdischer Eltern, die den Holocaust nicht überlebt haben, ist. Ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der Familie, vermag  nicht, über die ermordeten Verwandten zu sprechen. Ihren Rettern und Pflegeeltern spielt Rozette das fröhliche Kind vor, doch es plagen sie Ängste und mit zunehmendem Alter auch Fragen über das Leben und Sterben ihrer Eltern.

Erst Mitte der 1980-er Jahre bekommt sie von ihrem Onkel, der schwer erkrankt ist, das Hochzeitsbild ihrer Eltern. Später findet sie heraus, dass ca. drei Monate vor der Deportation der Eltern von Westerbork nach Auschwitz-Birkenau ihr Bruder geboren wurde. Es ist ein langer und schmerzlicher Prozess für Rozette Kats, mit dem Schatten der Vergangenheit leben zu lernen, der ihr vor allem durch ein vielfältiges Engagement in der Erinnerungsarbeit auf beeindruckende Weise gelungen ist.

 

In Kooperation mit Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V. & art at work e.V.

Mit Förderung durch: Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft

Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.

Vorsitzende: Gisela Küster

Geschäftsstelle: Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford, 05221-189257

info@zellentrakt.de, www.zellentrakt.de

info@kuratorium-herford.de, www.kuratorium-herford.de

Vereinsregister (AG Bad Oeynhausen): VR 1289

 

Menschenkette

„Schulter an Schulter gegen die Faschisten“

Am 4. September 2020 ab 12:30 Uhr ruft das Bündnis gegen Rechts im Kreis Herford wieder zu einer Menschenkette „Schulter an Schulter gegen die Faschisten“ gegenüber der Ditib-Moschee an der Bielefelder Straße in Herford auf. Das Bündnis versteht die Aktion nicht als Unterstützung der der türkischen Religionsbehörde unterstellten Ditib, sondern als Widerstand gegen rechte und rassistische Hetze gegen Religionsfreiheit.

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