Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

06.11.2022

Ausstellung

"Eva, Simon und die anderen"

Bereits im vorigen Jahr konnte auf 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zurückgeblickt werden. Basierend auf einem Dekret Kaiser Konstantins I. aus dem Jahre 321 erinnerten viele Museen und Einrichtungen mit Ausstellungen und Veranstaltungen in diesem Zusammenhang an die lange und wechselvolle Geschichte der Mitbürger jüdischen Glaubens. So auch die Herforder Gedenkstätte „Zellentrakt“, die mit der Ausstellung „Eva, Simon und die Anderen“ das Thema auch auf die lokalen Aspekte im Kreis herunterbrach.

Optisch angelehnt an das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ in Berlin, präsentiert sich die Ausstellung auf insgesamt zwölf Stelen, die in den kommenden zwei Wochen während der regulären Öffnungszeiten im 1. Obergeschoß des Bünder Rathauses zu sehen sein werden. Neben den übergeordneten Aspekten, wird auch die Geschichte der Synagogengemeinden und jüdischen Einwohner in den einzelnen Kommunen des Kreises thematisiert. Eine Geschichte die für Bünde mit der Erwähnung der Familie von Philip Leser im Jahre 1687 ihren Anfang nahm.

Unterstützt wurden die Ausstellungsmacher Elke Brunegraf (Gestaltung) und Christoph Laue (Inhalt) dabei von den Bünder Historikern Harald Darnauer, Dr. Norbert Sahrhage und Jörg Militzer. Letztere initiierten auch, dass die Ausstellung nun in der Zigarrenstadt zu sehen ist. Dank der Unterstützung durch die Stadt Bünde, namentlich Frau Bürgermeisterin Rutenkröger und Ralf Grund vom Bereich Kultur und Marketing, kann die Ausstellung nun zwei Wochen lang im Rathaus kostenlos besucht werden.

Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag, dem 6. November um 11:00 Uhr und damit außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Nachdem mit zwei kleinen Grußworten Susanne Rutenkröger und Jörg Militzer die Ausstellung offiziell ihrer Bestimmung übergeben wird, haben die Besucher noch ausreichend Gelegenheit, sich mit den Inhalten vertraut zu machen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und ohne gesonderte Einladung für jeden Interessenten zugänglich.  

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